Nervensystemarbeit mit Miriam

Ich habe mich schon früh für die Psyche und die damit verbundenen psychischen Prozesse interessiert und mir war klar, dass ich Trauma erlebt hatte. Ich habe daher eine pädagogische Ausbildung gestartet und wurde dadurch mit den Jahren immer wieder mit mir selbst konfrontiert – Emotionen, Trigger, erlerntes Schutzverhalten…aber auch mit gesellschaftlichen Vorstellungen und – meiner Meinung nach – auch Problemen.

Ich habe mich in Gesprächstherapie begeben und immer mehr Wissen erlangt, auch über mich, doch ich kam nie in die Tiefe, habe im Grunde vieles nur noch «zerdacht».

Mit den Jahren hat sich sogar mein ADHS verstärkt und ich war kurz davor auf Tabletten zurückzugreifen. Ich hatte das Glück Miriam im beruflichen Kontext zu begegnen, ich konnte mich ihr öffnen.

In dieser Zeit wurde deutlich, dass mich meine Traumata und mein ADHS immer mehr im Job hinderten gar blockierten und ich begann mich selbst abzuwerten.

Miriam bot ihre Hilfe an, machte eine Übung mit mir. Diese Übung schlug ein wie ein Blitz und holte tiefen Schmerz aus mir hervor. Sie half mir mich zu regulieren und ich spürte, dass diese Art des Selbstprozesses genau das ist was ich brauche.

Es reicht eben nicht sich nur im Kopf auseinanderzusetzen, vieles ist im Körper gespeichert und das Wissen aus Psyche und Biologie müssen verbunden werden. So startete ich mit Nervensystemregulation.

Was der Prozess hinterlassen hat:

• ADHS-Symptome haben abgenommen
• Ich habe weniger stark ausgeprägte Panikattacken
• Konflikte lösen in mir nicht mehr ständig Angst aus
• Ich bin kaum mehr krank und körperliche Verspannungen lösen sich teilweise von selbst
• «People pleasing» hat abgenommen -ich muss nicht jedem gefallen- ich muss es nicht jedem recht machen
• Ich fühle mich wieder wertvoll
• Ich kann Schmerz zulassen, habe keine Angst mehr von meinen Emotionen überwältigt zu werden
• Sogar das ständige Denken über meine Optik hat stark abgenommen
• Ich verlege nicht mehr alles, verbringe weniger Zeit damit Dinge wiederzufinden
• Es fällt mir leichter mich zu organisieren, bin weniger schnell abgelenkt, weil ich merke dass mein ADHS «kickt»
• Ich hatte im Team den Mut mein ADHS offenzulegen
• Mein Verständnis für meine Klienten ist gewachsen
• Der Glaubenssatz «ich bin die schwächste im Team» hat sich komplett aufgelöst

Ich bedanke mich herzlich für die grossartige und professionelle Begleitung und dafür, dass ich mir nun selber wieder nah bin und nochmal mehr weiss, was mir guttut und wie ich mich aus Löchern hole.

Danke für das verbinden von Körper und Geist liebe Miriam

Tanja P. Sozialpädagogin